Tierschutzverein Thale - Eichhörnchen |
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Hier seht ihr viele Fakten über das Eichhörnchen:
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Eichhörnchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Grauhörnchen im Kensington Park, London
Die Eichhörnchen (Sciurus) bilden eine Gattung von Baumhörnchen (Sciurini). Es handelt sich um kleine Nagetiere mit einem buschigen Schwanz. Die in Mitteleuropa bekannteste Art – „das“ Eichhörnchen schlechthin – ist das Europäische Eichhörnchen.
Alle Eichhörnchen sind Waldbewohner. Die weitaus meisten Arten leben dabei auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Nur drei der 28 Arten leben in der Alten Welt; sie sind über Europa, Vorder-, Nord- und Ostasien verbreitet.
Ihre Nahrung besteht aus Baumsamen, -früchten, Pilzen und Insekten, aber auch Vogeleiern und Jungvögeln. Fressfeinde der Eichhörnchen sind in erster Linie Greifvögel und kleinere Raubtiere wie Marder. Tiere einzelner Eichhörnchenarten können bis zu zwölf Jahre alt werden.
Vermutlich verdanken die Eichhörnchen ihren Namen ursprünglich nicht der Eiche oder den Eicheln, sondern dem althochdeutschen „aig“, was so viel wie „sich schnell bewegen“ bedeutet.
Die wissenschaftliche Bezeichnung „Sciurus“ setzt sich aus dem altgriechischen „skia“ (Schatten) und „oura“ (Schwanz)
Man unterscheidet 28 Arten, die auf sieben Untergattungen verteilt werden können:
- Untergattung Tenes
- Untergattung Sciurus
- Europäisches Eichhörnchen (S. vulgaris), Europa, Nordasien
- Japanisches Eichhörnchen (S. lis), Japan
- Grauhörnchen (S. carolinensis), östliches Nordamerika
- Rotbauchhörnchen (S. aureogaster), südl. Mexiko, Guatemala
- Collie-Hörnchen (S. colliaei), westl. Mexiko
- Yucatan-Hörnchen (S. yucatanensis), Yucatán
- Bunthörnchen (S. variegatoides), Zentralamerika
- Deppes Hörnchen (S. deppei), nördl. Zentralamerika
- Fuchshörnchen (S. niger), zentrale und östliche USA, nordöstl. Mexiko
- Peters' Hörnchen (S. oculatus), Zentral-Mexiko
- Allens Hörnchen (S. alleni), nordöstl. Mexiko
- Mexikanisches Fuchshörnchen (S. nayaritensis), westl. Mexiko
- Arizona-Grauhörnchen (S. arizonensis), Arizona, New Mexico
- Untergattung Hesperosciurus
- Untergattung Otosciurus
- Untergattung Guerlinguetus
- Rotschwanzhörnchen (S. granatensis), Costa Rica, Panama, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Trinidad
- Richmonds Hörnchen (S. richmondi), Nicaragua
- Guyana-Hörnchen (S. aestuans), Venezuela, Guyana, Suriname, Französisch-Guayana, Brasilien
- Gelbkehlhörnchen (S. gilvigularis), Venezuela, nördl. Brasilien
- Bolivianisches Eichhörnchen (S. ignitus), westl. Südamerika
- Kolumbianisches Eichhörnchen (S. pucheranii), kolumbianische Anden
- Guayaquil-Hörnchen (S. stramineus), Peru, Ecuador
- Sanborns Hörnchen (S. sanborni), Peru
- Untergattung Hadrosciurus
- Untergattung Urosciurus
Die drei letztgenannten Untergattungen wurden manchmal auch in einer eigenen Gattung Guerlinguetus ganz abgetrennt. |
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